Ernährung und Gesundheit

Wie alles zusammenhängt

Gibt es irgendein Geschehen im lebenden Organismus ohne Bezug zur Ernährung? Die Frage muss man mit einem klare NEIN beantworten. Aber wie hängt alles zusammen? Wie beeinflusst die Ernährung das Geschehen im Körper? Leider ist vieles nicht ganz so klar, wie es gerne dargestellt wird. Zusammenhänge werden vermutet und wieder verworfen, Richtlinien für die optimale Ernährung zur Aufrechterhaltung oder Wiedergewinnung der Gesundheit aufgestellt und korrigiert.

Tatsächlich ist für ein optimales Zusammenspiel aller Organe und Funktionen im Körper eine ausreichende Versorgung mit Bau-, Betriebs- und Wirkstoffen und ein regelrechtes Funktionieren von Informationsübertragung, Stofftransport und Regulationsmechanismen unabdingbar. Nur so kann der Organismus wechselnde Umwelteinflüsse (wozu natürlich auch die Ernährung gehört) ausgleichen und gesund bleiben. Extreme Ernährungssituationen können die Anpassungsfähigkeit überfordern. Auf der anderen Seite können entsprechende Ernährungsmaßnahmen im Krankheitsfall zu einer Entlastung von Regulationsmechanismen und erkrankten Organen beitragen und so einen Gleichgewichtszustand wiederherstellen.

Das Wissen um die Zusammenhänge und die positiven wie negativen Einflussmöglichkeiten der Ernährung auf Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit macht die (artgerechte) Ernährung zu einem wesentlichen Bestandteil jedes ganzheitlichen Therapiekonzeptes. „Ernährung und Gesundheit“ weiterlesen

Das Metabolische Syndrom

Fertigfutter, Übergewicht und Diabetes

Das Leben der domestizierten Tiere hat sich verändert: Während Hund und Katze in der freien Wildbahn ihre Beute jagen mussten (und dabei viel Energie verbrauchten), müssen sie sich heute nur noch zu ihrem Napf bewegen. Bewegungsunlustige Besitzer halten auch bei ihren Tieren Bewegung für überflüssig.

Beim Pferd ist die Situation grundsätzlich ähnlich. Wildpferde müssen jeden Tag weite Strecken auf der Futtersuche zurücklegen. Als Stalltiere stehen Pferde (wenn sie Glück haben) 23 Std. im Stall und werden 1 Std. bewegt. Die Fütterung wird leider nicht angepasst bzw. der Energiebedarf hoffnungslos überschätzt.

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Schmerztherapie mit Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren als Alternative zu nicht-steroidalen Entzündungshemmern

Fettsäuren sind Baubestandteile der Nahrungs- und Körperfette. Man unterscheidet gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Tierische Fette enthalten vorwiegend gesättigte Fettsäuren, pflanzliche Fette reichlich ungesättigte Fettsäuren. Eine Untergruppe der ungesättigten Fettsäuren sind die Omega-3-Fettsäuren. Früher wurde diese Gruppe auch als Vitamin F bezeichnet. Omega-3 bedeutet, dass die erste Doppelbindung an der drittletzten Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung vorliegt. Außer den Omega-3-Fettsäuren gibt es auch noch die Omega-6-Fettsäuren. Hier liegt die erste Doppelbindung in der sechsten Position der Kohlenstoffkette von hinten vor. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren spielen im Stoffwechsel eine große Rolle bei der Synthese von Prostaglandinen. Diesen wiederum kommt große Bedeutung bei Entzündungen und daraus resultierenden Schmerzzuständen zu. „Schmerztherapie mit Omega-3-Fettsäuren“ weiterlesen

Zur Diagnostik bei Gewichtsverlust

Systematische Diagnostik bei Gewichtsverlust

Gewichtsverlust ist nicht gleich Gewichtsverlust

Vielfältige Ursachen für Gewichtsverlust sind möglich. Wie in vielen anderen Fällen auch hilft bei der Diagnostik bei Gewichtsverlust ein Algorithmus, das Vorgehen zu ordnen. Algorithmen sind graphische Netzwerke von miteinander verbundenen Entscheidungspunkten. Sie funktionieren, wenn die Datenbasis (Beobachtungen, Labor, Anamnese) eindeutig ist und richtig interpretiert wurde und die beobachtete Krankheitserscheinung – in unserem Fall der Gewichtsverlust – nur eine Ursache hat. „Zur Diagnostik bei Gewichtsverlust“ weiterlesen

Rationsoptimierung mit dem Parson Square

Eine Ration hinsichtlich des Gehaltes an einem Nähr- oder Wirkstoff optimieren

Ich möchte hier eine einfache Alternative zur Lösung des Optimierungsproblems darstellen: das Parson Square. Mit Hilfe des Parson Quadrates lässt sich das optimale Mischungsverhältnis zweier Komponenten zur Erreichung einer bestimmten Konzentration eines Nähr-/Wirkstoffs in der Ration ermitteln.

„Rationsoptimierung mit dem Parson Square“ weiterlesen

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