Folliculinum und Ovininum bei hormonellen Störungen

Funktionsstörungen der Geschlechtsorgane und Kastrationsfolgen mit Sarkoden therapieren

Folliculinum

– andere Bezeichnungen: Östron, Ovarialfollikel. Das Östron (ein Östrogen) wird gewonnen aus Urin, ist eine nicht wasserlösliche weiße und kristalline Substanz, die bis zur C3 verrieben wird.

Ovininum

– andere Bezeichnungen: Eierstock, Ei, Ovaries, Ovinium. Ovininum ist eine Sarkode, die aus dem Ovar von Schaf oder Kuh gewonnen wird.

Folliculinum und Ovininum sind 2 Mittel, die bei der Regulierung hormoneller Dysfunktion der Geschlechtsorgane angezeigt sein können und eine Alternative zu Sepia, Pulsatilla, Apis u.a. sein können, wenn man unterstützend oder ausschließlich organotrop therapieren möchte.

Ovinium wurde erfolgreich eingesetzt bei Beschwerden nach Entfernung der Ovarien – eine Situation, die wir bei den Haustieren kastrationsbedingt häufiger als beim Menschen antreffen können, bei Zysten und Pruritus.

Folliculinum kann angezeigt sein bei allein Problemen rund um Menses, Ovulation und Menopause, bei Zysten, Myomen, Zyklusstörungen, Sterilität (m und w), Fehlgeburten, unterentwickelten Hoden.

Grundsätzlich ist die hormonelle Situation nach der Kastration weiblicher Tiere der menschlichen Menopause vergleichbar. Prinzipiell können Hormonstörungen weiblicher wie männlicher Individuen durch die Mittel abgedeckt werden.

Beide Mittel sind kleine Mittel. Folliculinum ist im Synthesis mit 83 Symptomen vertreten, Ovininum nur mit 30 Symptomen.