Die Wirksamkeit der Globuli – wissenschaftlicher Gegenbeweis steht aus
Hier 2 aktuelle Links zu Veröffentlichungen auf faz.net, die (mal wieder) für einige Aufruhr gesorgt haben. Da hilft nur, sich selbst eine Meinung zu bilden. Blindes Vertrauen und Kritiklosigkeit kann bei schulmedizinischen Maßnahmen wie homöopathischer Therapie falsch sein. Vor pauschaler Heiligsprechung oder Verdammnis sollte man sich in jedem Fall hüten. Die medizinische Welt ist bunt und das ist gut so.
Dass jeder genau die Kosten von der Krankenkasse übernommen haben möchte, die er für sinnvoll hält, ist menschlich verständlich, und dass von Gegnern einer Therapieform auf Wirkungsnachweisen herumgeritten wird, natürlich auch. Die 2-Klassenmedizin gibt es schon lange, viele Therapien werden nicht übernommen wie auch so manche Diagnostik eine zahlungspflichtige Zusatzleistung ist. Insofern nimmt die Homöopathie überhaupt keine Sonderstellung ein.
Was heute nicht bewiesen ist, wird es vielleicht in 20 Jahren sein – wäre ja nicht das erste Mal. (Noch) ausstehenden Beweise sind kein Gegenbeweis für die Wirksamkeit einer Therapieform! Lange Zeit existierten in der medizinischen Vorstellungswelt auch keine Erreger – was diese aber nicht davon abgehalten hat zu existieren und Infektionen auszulösen. Penicillin (von Pilzen produziert) hat es schon immer gegeben und es war schon immer antibiotisch wirksam – auch vor seiner „Entdeckung“ durch Fleming.
Popularität der Kügelchen: Das Geschwür Homöopathie
Quelle Frankfurter Allgemeine Zeitung
Homöopathie: Glaubenskrieg um die Globuli
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung