Metabolisches Syndrom

Onlinekurs Metabolisches Syndrom

Die Zusammenhänge zwischen Übergewicht, kohlenhydratreicher Fütterung, Insulinresistenz, Gefäßschäden, Fettstoffwechselstörungen werden erklärt und Ernährungsmaßnahmen und Ansätze zur homöopathischen Therapie aufgezeigt.

Skript 20 Seiten, Test

Kursinhalt

Definition und Begriffserklärung
Übergewicht – ein Energieproblem
Fettgewebe anatomisch betrachtet
So wird Fett gespeichert und wieder abgebaut
Bauchfett als Hormonproduzent
Insulin – ein Hormon in Aktion
Insulinresistenz
Insulin und Bauchfett
Ernährung und Blutzuckerspiegel
Diabetes mellitus
Glucosestoffwechsel bei Mensch und Tier
Übergewicht, Diabetes und Fertigfutter
Übergewicht und Darmbakterien
EMS (Equine Metabolische Syndrom) und Hufrehe
Homöopathie und metabolisches Syndrom: Miasmatische Einschätzung, mögliche Rubriken

Aus dem Kursinhalt: Definition und Begriffserklärung

Das Metabolische Syndrom ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Krankheiten/Symptome/Risikofaktoren. Metabolismus ist griechisch und bedeutet Stoffwechsel. Metabolisch bedeutet „im Stoffwechsel entstanden“ oder „stoffwechselbedingt“ . Syndrom ist auch griechisch und bedeutet „zusammentreffend, begleitend“. Es handelt sich also um verschiedene Symptome, die zusammen auftreten, um einen Symptomenkomplex. Dabei können die verschiedenen Symptome durchaus verschiedene Ursachen haben.
Symptome des metabolischen Syndroms sind:

  • starkes Übergewicht mit vermehrtem Bauchfett
  • Bluthochdruck
  • erhöhter Blutzuckerspiegel (mit Insulinunempfindlichkeit bzw. -resistenz)
  • gestörter Fettstoffwechsel
  • erhöhte Harnsäure
  • geringgradige Entzündung
  • verstärkte Blutgerinnung
  • Fehlfunktion des Endothels, der Innenauskleidung der Blutgefäße

Übergewicht, zu wenig körperliche Bewegung, zu fett- und cholesterinhaltige Nahrung, Alkohol, Rauchen, erhöhter Kochsalzkonsum, Stress, Nieren- oder Lebererkrankungen, eine lange und schwer verlaufende Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes mellitus und Medikamente wie Kortikosteroide, Diuretika, Betablocker, Antidepressiva oder Neuroleptika begünstigen die Entstehung eines metabolischen Syndroms. Beim Menschen mündet das metabolische Syndrom gerne in Herz-/Kreislauferkrankungen, speziell in einen Herzinfarkt.

Das metabolische Syndrom entwickelt sich durch hyperkalorische Ernährung und Bewegungsmangel, die in Kombination zu Übergewicht führen. Das Übergewicht wiederum führt zu einer Reihe von Stoffwechselveränderungen, die sich untereinander hoch schaukeln können bis zum Diabetes und zum gestörten Fettstoffwechsel und den anderen o.g. Symptomen.
Mancher wird sich fragen, was das alles mit Pferd, Hund, Katze oder Nagern zu tun hat. Unbestritten leben sie genauso im Nahrungsmittelüberfluss wie der Mensch, werden zunehmend übergewichtig. Bis auf die erhöhte Harnsäure finden wir alle o.g. Symptome auch bei den Tieren. Der Herzinfarkt ist zwar (noch?) nicht das Problem von Hund, Katze, Nager und Pferd. Dafür entwickeln sie andere Probleme, die von großer Tragweite sind und ebenso lebensverkürzend wirken.
Übergewicht gewinnt bei allen Tierarten, die unter menschlicher Obhut stehen – man könnte auch sagen, seiner Fütterung ausgeliefert sind – zunehmende Bedeutung.

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